Unterstützung der Mobilen Flüchtlingshilfe des DRK


Der Main-Kinzig-Kreis hat das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern e.V. damit beauftragt, die Kommunen im Bereich der Flüchtlingshilfe zu unterstützen.

Als Pilotprojekt hat sich die Gemeinde Linsengericht bei Herrn Steffen Zentgraf angemeldet, welcher das Angebot des DRK federführend leiten wird. Einmal pro Monat werden für die Asylbewerber mobile Beratungsgespräche in den einzelnen Unterkünften der Gemeinde angeboten. Diese werden mit den Kernthemen "Gesundheitsschutz" und "Soziale Beratung" abgedeckt. Bei der Aktion sind Einzelgespräche geplant, bei denen gezielt auf die jeweiligen Probleme oder Fragen der Personen eingegangen wird.

Die Gespräche umfassen unter anderem die Bedarfsermittlung der medizinischen Versorgung, Unterstützung bei der Vermittlung von Arztterminen, Beratung zu Gesundheitsleistungen, Unterstützung bei der Organisation des Schul- und Kitabesuchs und die Koordination von behördlichen Vorgängen. Ein großer Vorteil ist hierbei ein offizieller Sprachmittler, welcher in die jeweilige Landessprache übersetzen kann und somit die Kommunikation mit den Bewohnern erheblich vereinfacht.

Markus Luderer (1. Beigeordneter der Gemeinde Linsengericht), llja Schmidt und Timo Wild (Asylverwaltung der Gemeinde Linsengericht) bedanken sich bei Steffen Zentgraf und seinem DRK-Team der Mobilen Flüchtlingshilfe für die gute Zusammenarbeit.